Einmal im Jahr veranstaltet der Jugendring Braunschweig gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden einen Empfang, bei dem meistens zusammen mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit Themen aufgegriffen werden, welche für die Jugendverbände gerade besonders relevant sind. In 2024 war es z.B. das Thema „Kinder- und Jugendarmut in Braunschweig“. Manchmal wird der Empfang im Frühjahr, manchmal im Sommer und manchmal im Herbst durchgeführt. Der Termin für den nächsten Empfang steht noch nicht fest. Voraussichtlich wird dieser im Herbst 2025 stattfinden.
Frühjahresempfang 2024
Am 4. April 2024 fand der Frühjahresempfang des Jugendrings Braunschweig in den Räumlichkeiten des Deutschen Kinderschutzbundes statt.
Bei diesem wurden die Arbeiten aus einem Fotoprojekt in Form einer Ausstellung den über 50 Gästen aus Politik, Verwaltung, Jugendverbänden und Jugendgruppen präsentiert – darunter Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie zahlreiche Vertreter*innen der Ratsfraktionen und des Jugendparlaments.
An dem Fotoprojekt hatten sich von Dezember 2023 bis März 2024 elf Einrichtungen und Verbände aus dem Bereich „Kinder- und Jugendarbeit“ beteiligt, die ihre Kinder und Jugendlichen Bilder, Kollagen und Texte erstellen ließen. Einige Texte wurden sogar für eine Audio-Installation eingesprochen. Aufgabe war, künstlerisch auszudrücken: Was verbindet ihr mit Kinder- und Jugendarmut?
Mitgemacht haben junge Menschen aus unterschiedlichsten sozialen Schichten und Milieus – darunter sowohl von Armut selbst Betroffene als auch nicht von Armut betroffene. Es entstanden zahlreiche Arbeiten, die das Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten.
Die Arbeiten bildeten die Basis für die inhaltliche Arbeit der Veranstaltung. Ziel war es, in mehreren Arbeitsgruppen die Aspekte, die von den jungen Menschen dargestellt wurden, zu identifizieren und Stichpunkte und Ideen zu sammeln, wie die Situation verbessert werden könnte. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammengetragen und gemeinsam überlegt, wie es nun weitergehen kann.
Ein Ergebnis war, das das kommunale Handlungskonzept gegen Kinderarmut von 2012 einer grundlegenden Überprüfung unterzogen werden sollte, um zu schauen, inwieweit es noch aktuell ist oder gegebenenfalls überarbeitet werden müsste. Der Jugendring kündigte an, sich dafür einzusetzen und gegebenenfalls auch Arbeitsressourcen in diesem Prozess mit einzubringen, sofern dies gewünscht sei.
Die Ergebnisse des Empfangs sowie die Arbeiten der Kinder aus dem Fotoprojekt wurden in dieser Broschüre zusammengestellt.
Jugendpolitisches Abendessen 2023
Ursprünglich war ein Frühsommerempfang für Anfang Juni geplant, der jedoch verschoben und als Herbstempfang in Form eines jugendpolitischen Abendessens zum Thema „Mobilität und Verkehr aus Sicht junger Menschen in Braunschweig“ am 4. Oktober im KufA Haus nachgeholt wurde.
Anwesend waren 17 Vertreter*innen aus der Politik und Verwaltung – darunter 10 Ratsabgeordnete, 2 Landtagsabgeordnete, 2 Bundestagsabgeordnete und die Sozialdezernentin der Stadt sowie über 30 Vertreter*innen der Mitgliedsorganisationen des Jugendrings und weiterer Jugendorganisationen.
In zwei aufeinanderfolgenden Blöcken wurde sich zunächst über das Thema „Schüler*innenfahrkarten“ und danach über das Thema „Verkehrswende“ in Braunschweig“ ausgetauscht.
Beim Thema „Schüler*innenfahrkarten“ betonten die anwesenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wie wichtig die Schüler*innen-Monatsfahrkarte für 15 € mit Gültigkeit für das Stadtgebiet und die Schüler*innen-Monatsfahrkarte für 30 € mit Gültigkeit für für die gesamte Region sind. Diese müssten auf jeden Fall mindestens zu den aktuellen Konditionen erhalten bleiben.
Beim Thema „Verkehrswende in Braunschweig“ äußerten sie zum Teil Unverständnis darüber, warum in anderen Städten mehr möglich sei als in Braunschweig. Als positives Beispiel wurde Hannover genannt.
Die Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung zeigten sich aufgeschlossen gegenüber den Anliegen. Einige verwiesen darauf, dass es aber noch größeren öffentlichen Druck bedürfe, um bestimmte Forderungen umzusetzen, worauf ihnen einige Jugendliche und junge Erwachsene entgegneten, dass sie von Entscheidungsträger*innen in der Politik erwarten würden, Sachen zu beschließen, wenn sie diese als richtig ansehen. Dies sei eine Frage des Willens und nicht des öffentlichen Drucks.
Frühsommerempfang 2022
Am 2. Juni 2022 trafen sich beim Frühsommerempfang des Jugendrings mehr als 40 Personen, um sich über die Themen „Militarisierung der Gesellschaft im Zuge des Krieges in der Ukraine“ und „Braunschweig klimaneutral bis 2030“ auszutauschen.
Anwesend waren Vertreter*innen des Jugendrings, der Naturfreundejugend, der Falken, des Jugendwerks der Arbeiterwohlfahrt, der Evangelischen Jugend, des BDKJ, der THW-Jugend, des Jugendzentrums Stöckheim, des Jugendrotkreuzes und der Sportjugend sowie von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, BIBS, Die Fraktion und der Piratenpartei – darunter auch Ratsmitglieder und Landtagsabgeordnete.
Von Seiten der Verwaltung zählten zudem eine Dezernentin und ein Fachbereichsleiter zu den Gästen. Außerdem nahmen Mitglieder von Fridays For Future und vom ADFC teil.
Die beiden Themen wurden beim Frühsommerempfang in jeweils eigenen Arbeitsgruppe parallel diskutiert. Alle Teilnehmenden mussten sich daher für ein Thema entscheiden. Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen von Vertreter*innen der Mitgliedsverbände des Jugendrings im Plenum vorgestellt.
In der Arbeitsgruppe zum Thema „Militarisierung der Gesellschaft im Zuge des Krieges in der Ukraine“ sagten viele der Anwesenden, dass sie noch keine abschließende Meinung darüber hätten, wie mit der aktuellen Situation am besten umzugehen sei. Einerseits sei nachvollziehbar, dass einem Staat, der einen Angriffskrieg führe, klar Grenzen aufgezeigt werden müssten und Verhandlungen schwierig seien, wenn der Aggressor gar kein Interesse an einer Deeskalation habe. In diesem Sinne seien auch die Forderung nach eigener Aufrüstung und Waffenlieferungen an den angegriffenen Staat nachvollziehbar, um sich ggf. selbst verteidigen zu können und dem Angegriffenen beizustehen. Andererseits könne dies aber auch eine Eskalationsspirale bis hin zu einem dritten Weltkrieg mit Einsatz von Atomwaffen führen. Vor diesem Hintergrund seien Waffenlieferungen und Aufrüstungsbestrebungen gefährlich. Einigkeit bestand darin, dass es problematisch sei, wie sehr sich die Gesellschaft derzeit an diesem und anderen Themen polarisiere und wie feindselig und dogmatisch die Debatten teilweise geführt würden. Weniger emotionale Diskussionen, die differenziere Sichtweisen zulassen, wären wünschenswert.
In der Arbeitsgruppe zum Thema „Braunschweig klimaneutral bis 2030“ wurde sehr kontrovers diskutiert. Einer der Hauptstreitpunkte war, ob bestimmte Klimaschutzmaßnahmen in Hinblick auf Mobilität in Braunschweig umgehend umgesetzt werden sollten, oder ob die Ergebnisse des Mobilitätsentwicklungsplans, einer gerade im Prozess befindlichen Bürger-*innen-Beteiligung, abgewartet werden müssen. Während die Einen betonten, dass keine Zeit zu verlieren sei, wenn die Klimaziele noch erreicht werden sollen, argumentierten die Anderen, dass es wichtig sei, die Bürger*innen mitzunehmen und nicht zu übergehen.
Außerdem wurde angesprochen, dass sich die Vertreter*innen auf politischer Ebene zum Teil uneinig seien, bürokratische Prozesse lange dauern würden und oft erst einmal abgewartet würde. Andere Städte seien in Sachen ÖPNV weiter. Als Beispiel wurde Bremen genannt. Bei Bremen handele es sich aber auch um ein Bundesland, sodass bestimmte Prozesse schneller stattfinden könnten.
Frühsommerempfang 2021
Am 8. Juni 2021 trafen sich ca. 50 Vertreter*innen von Jugendverbänden und aus Politik und Verwaltung im Kufa-Haus, um sich über die Themen „Klimaschutz“, „Verkehrspolitik“, „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen“ sowie „Bedrohungen von Jugendverbänden durch Neonazis“ auszutauschen.
Unter den Gästen waren unter anderem
- drei Dezernent*innen,
- der gemeinsame Oberbürgermeisterkandidat von CDU, FDP und Volt,
- die jeweiligen Oberbürgermeisterkandidat*innen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und Linken,
- die Bundestagsdirektkandidaten von SPD, BIBS und Linken,
- Landtagsabgeordnete von SPD und CDU sowie
- Vertreter*innen der Ratsfraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, Linksfraktion, P², BIBS und FDP.
Insgesamt gab es vier Arbeitsräume, in denen jeweils ein Thema diskutiert wurde. Nach einer Stunde wurde ein Wechsel vorgenommen, sodass alle Teilnehmer*innen ihre Positionen und ihr Fachwissen in einer zweiten Runde noch zu einem weiteren Thema in einen anderen Raum einbringen konnten.
Zum Thema „Klimaschutz“ wurde in der ersten Runde vor allem über die Frage der Erreichung der Klimaziele in Braunschweig und die Forderungen von Fridays for Future als ein von vielen jungen Menschen getragenes Bündnis gesprochen. Einigkeit herrschte darüber, dass „Umwelt und Klima“ lokal als auch global eines der wichtigsten Zukunftsthemen sei. Der Umweltdezernent der Stadt gab zudem ein umfangreiches und interessantes Update. Dabei kam zur Sprache, dass die Stadt Braunschweig das Klimaziel für 2030 voraussichtlich nicht erreichen werde. Dies werde vermutlich erst 2050 der Fall sein. Ändern bzw. beschleunigen ließe sich dies nur durch erhebliche zusätzliche finanzielle Mittel.
In der zweiten Runde lag der Fokus im Raum zum Thema „Klimaschutz“ auf dem Bildungsbereich mit dem Schwerpunkt der Stärkung ökologischen Bewusstseins. Betont wurde, dass es wichtig sei, möglichst viele Menschen inhaltlich mitzunehmen und auch aktiv einzubinden. Die anwesenden Jugendverbände wiesen zudem darauf hin, dass grundsätzlich alle politischen Maßnahmen auf ökologische und soziale Verträglichkeit abgestimmt werden sollten.
Beim Thema „Verkehrspolitik“ ging es in beiden Runden um die Stärkung des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs zulasten des motorisierten Individualverkehrs. Während einige Aspekte dazu durchaus kontrovers diskutiert wurden (zum Beispiel ob und bis zu welchem Punkt der motorisierte Individualverkehr eingeschränkt werden sollte), herrschte bei einem Thema weitgehend Einigkeit: Die geplante Einrichtung von Velorouten in Braunschweig sind eine gute und wichtige Sache, die rasch umgesetzt werden sollte.
Frust von Seiten der Jugendverbände, dass politische Beschlüsse zur Umsetzung von Velorouten durch die Verwaltung verschleppt würden, konnten in der zweiten Runde durch den anwesenden Personal- und Ordnungsdezernenten entkräftet werden, der versicherte, dass die Verwaltung das Thema ernst nehme und alles getan werde, dass politische Beschlüsse schnellstmöglich umgesetzt würden.
Thematisiert wurden auch die zu diesem Zeitpunkt noch nicht umgesetzten Versprechen der Landesregierung bezüglich Schüler*innenfahrkarten. Stadt und Region waren durch die Einführung der Schüler*innenmonatsfahrkarten für das Stadtgebiet und die Region für 15 bzw. 30 € in Vorleistung gegangen. Die Landesregierung hatte angekündigt, sich an der Finanzierung regionaler Schüler*innenfahrkarten zu beteiligen. Geschehen war bis dato jedoch nichts. Der Jugendring wollte daher zeitnah noch einmal die Landtagsabgeordneten aus Braunschweig von SPD, CDU und FDP einladen, um gemeinsam zu beraten, inwieweit die Braunschweiger Abgeordneten gegebenenfalls darauf hinwirken können, dass noch in dieser Legislaturperiode Bewegung in die Sache kommt. Das war dann nicht mehr nötig, weil im Haushalt der Landesregierung für 2022 dann doch noch entsprechende Mittel eingestellt worden sind.
In der Arbeitsgruppe zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen wurde in beiden Runden zur Diskussion gestellt, dass Kinder und Jugendliche erlebt hätten, dass sie bei Entscheidungen über Coronamaßnahmen kaum beachtet und sie darauf reduziert würden, Schüler*innen und mitzählende Familienmitglieder zu sein. Zudem seien wichtige Übergangsrituale von Kindern und Jugendlichen ausgefallen und gravierende Lebensentscheidungen (Schule, Studium, Ausbildung) durch die Pandemie massiv beeinflusst worden. Auch bei bisherigen Lockerungen seien besonders Jugendliche kaum berücksichtigt worden. Während Kinder Geburtstage feiern können und Erwachsene in Restaurants, Theatern etc. ihre Freizeit verbringen, bliebe für Jugendliche das Treffen mit mehreren Freund*innen weiterhin verboten.
Diese Einschätzungen wurde von den meisten Teilnehmer*innen grundsätzlich geteilt. Viele zeigten sich beeindruckt, wie verantwortlich Kinder und Jugendliche mit den Einschränkungen und Verboten umgegangen seien. Einige Teilnehmer*innen erwarten zudem, dass die pandemiebedingten psychischen Probleme erst jetzt und in Zukunft sichtbar werden. Hier könne u.a. der Ausbau der Schulsozialarbeit hilfreich sein.
Viele merkten auch selbstkritisch an, dass Kinder und Jugendliche und die Jugendarbeit besonders in den ersten Monaten der Krise kaum eine Rolle gespielt haben. Es wurde erklärt, dass jungen Menschen für ihr Durchhalten gedankt und über ein Nachholen oder eine Wiedergutmachung für Versäumtes nachgedacht werden müsse. Zudem wurde die Dringlichkeit gesehen, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich dazu zu äußern, wie es ihnen in der Corona-Pandemie ergangen ist und was ihnen nun wichtig sei.
In der Gruppe, in der über die Übergriffe und Bedrohungen von Neonazis gegen Kinder- und Jugendverbänden beraten wurden, stellten die Vertreter*innen der Jugendverbände die Forderungen des vor kurzen zu diesem Thema gegründeten Bündnisses „Youth against fascism“ vor.
So sei es wichtig, die Betroffenen ernstzunehmen und eine Beratungsstelle einzurichten, die Opfer rechter Gewalt unterstützt. Zudem müssten auch Lösungen ausgearbeitet werden, was gegen Bedrohungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze zum Beispiel in Form von rechten Stickern und Plakaten getan werden könne, die nicht nur überall im Stadtgebiet, sondern auch an den Räumlichkeiten von Jugendverbänden oder Briefkästen von Privatpersonen, die sich für eine offene und solidarische Gesellschaft engagieren, von teils bekannten rechten Gewalttätern angebracht werden. Auch verpflichtende Bildungsarbeit an Schulen zur Aufklärung über rechte Ideologie und Strukturen, die von zivilgesellschaftlichen Organisationen organisiert wird, sowie eine klare Kante aller zivilgesellschaftlichen Akteur*innen gegen rechte Ideologie sei wichtig. Die Thematisierung rechter Gewalt und Bedrohungen könne nicht nur den Betroffenen überlassen werden, stattdessen müsse eine breite Öffentlichkeit klar Position beziehen.
In beiden Runden zeigten alle Teilnehmer*innen großes Interesse an dem Thema und signalisierten Unterstützung für die aufgestellten Forderungen. Es herrschte Einigkeit darüber, dass es in Braunschweig ein Problem mit Neonazis gibt, gegen das gemeinsame vorgegangen werden müsse. Zur Konkretisierung und Ausarbeitung der weiteren Schritte sollen weitere Gespräche folgen.
Zum Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse zu den einzelnen Themen in einer gemeinsamen Abschlussrunde vor dem Kufa-Haus allen Teilnehmer*innen präsentiert. Über die informellen Gesprächen im Anschluss gaben zahlreiche Gäste ein positives Feedback und dankten für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung.
Frühjahresempfang 2020
Am 10. März – kurz bevor die Corona-Pandemie Veranstaltungen dieser Art unmöglich machte – luden der Jugendring Braunschweig e.V. und seine Mitgliedsverbände zum Frühjahresempfang wieder Gäste aus Politik und Verwaltung sowie von Kooperationspartnern ein. Wie schon im Vorjahr fand der Frühjahresempfang im großen Saal des Kinder- und Jugendzentrums Mühle statt. Dort wurde die Arbeit des Jugendrings und seiner Mitgliedsverbände durch vielfältige Methoden an unterschiedlichen Stationen vorgestellt. Im Unterschied zum Vorjahr war diesmal auch interessierte junge Menschen eingeladen, sich vor Ort über die Arbeit des Jugendrings und seiner Mitgliedsorganisationen zu informieren. Mehrere junge Menschen nahm dieses Angebot an. Der Saal war mit ca. 100 Menschen gut gefüllt. Nachstehende Organisationen präsentierten beim Frühjahresempfang folgendes:
- der Bund der Deutschen Katholischen Jugend sein Kinderdisco-Projekt für Kinder zwischen 8 und 13 Jahren sowie seine Aktivitäten im Bereich soziale und ökologische Nachhaltigkeit;
- die DGB-Jugend ihre Bildungsarbeit sowie das Jugendbündnis zum 1. Mai, an dem u.a. auch die Falken, der Jugendring und die Naturfreundejugend beteiligt sind;
- die Evangelische Jugend ihre inklusive Kinder und Jugendarbeit und Impressionen vom Schoduvel 2020, an dem sie sich mit einem eigenen Prunkwagen beteiligt hat, sowie ein Mitmachangebot „Notizbücher basteln“;
- die Naturfreundejugend ihre drei Jugendgruppen, das Südsee Open Air und den Kindergipfel;
- der Jugendring Braunschweig die Party4u-Reihe für Jugendliche ab 14 Jahren, das Kinder-und Jugendfest SummerVibes sowie eine Chronologie zum Thema “SchülerInnenfahrkarten”;
- das Jugendrotkreuz sein aktuelles Programm;
- das Jugendwerk der AWO seine Arbeit der letzten Jahre sowie sein aktuelles Programm;
- das Kinder- und Jugendzentrum Stöckheim seine offene Kinder- und Jugendarbeit sowie ein Mitmachangebot “Tetrapack-Portemonnaie basteln” und eine Spielaktion;
- der Kinderschutzbund die Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche, seine Schulbesuche zum Thema Kinderrechte, ein Patenprojekt, Elternkurse sowie das Elterntelefon;
- die ökoscouts den „JugendUmweltPark“;
- die Schreberjugend u.a. ihr Projekt “Urban Gardening”, das sie im Gartenverein Lindenberg in der Braunschweiger Südstadt durchführen wird;
- die Sozialistische Jugend – die Falken ein Stimmungsbarometer zum Thema „Klimagerechtigkeit und Zukunft“;
- die Sportjugend den „Find your Sports-Day“, der am 02.05.2020 vor dem Rathaus auf dem Platz der Deutschen Einheit stattfinden wird und für den sie drei Großspielgeräte stellen wird (Fußball-Darts, mobile Kletterwand und Bungee Run);
- die THW Jugend ihre Arbeit der letzten Jahre sowie ihr aktuelles Programm.
Frühjahresempfang 2019
Am 12. März luden der Jugendring Braunschweig e.V. und seine Mitgliedsverbände wieder zum Frühjahresempfang Gäste aus Politik und Verwaltung sowie von Kooperationspartnern ein – diesmal in den großen Saal des Kinder- und Jugendzentrums Mühle. Anders als in den letzten Jahren wurde nicht ein bestimmtes Thema erörtert, sondern die Arbeit des Jugendrings und seiner Mitgliedsverbände durch vielfältige Methoden an unterschiedlichen Stationen vorgestellt.
Besonders erfreulich war in diesem Jahr, dass diesmal mit weit mehr als 10 Organisationen viel mehr Mitgliedsverbände als in den Vorjahren dabei waren. Unter anderem beteiligten sich folgende Organisationen: Falken, THW-JUGEND, Kinderschutzbund, Naturfreundejugend, Evangelische Jugend, Jugendzentrum Stöckheim, Jugendrotkreuz, Sportjugend, DGB-Jugend, ökoscouts, Bund der Deutschen Katholischen Jugend, DLRG-Jugend, Jugendwerk der AWO, Schreberjugend und der Jugendring. Auch aus Politik und Verwaltung waren zahlreiche Vertreter*innen anwesend – darunter die neue Sozialdezernentin, was uns besonders gefreut hat.
Frühjahresempfang 2018
Am 14. März lud der Jugendring Braunschweig e.V. zu einem Frühjahresempfang zum Thema „“Hate Speech im Internet“ ein. Im Gemeindehaus von St. Laurentius wurde nach einem Eingangsreferat von Christina Dinar von der Amadeu Antonio Stiftung mit den ca. 50 anwesenden Haupt- und Ehrenamtlichen der Mitgliedsverbände und den geladenen Gästen das Thema erörtert und über mögliche Handlungsoptionen debattiert. Im Anschluss gab es Essen und Trinken und die Möglichkeit sich weiter zu unterhalten. Auch in diesem Jahr nahmen wieder Vertreter*innen der Ratsfraktionen teil. Wir hätten uns jedoch gewünscht, dass ihre Anzahl höher gewesen wäre. Im kommenden Jahr soll eine AG eingerichtet werden, die das Konzept des Frühjahresempfangs für 2020 überarbeitet. In 2019 soll der Empfang bereits in etwas verändert Form stattfinden.
Frühjahresempfang 2017
Am 7. März lud der Jugendring Braunschweig e.V. zu einem Frühjahresempfang zum Thema „bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche und Jugendverbandsarbeit“ ein. Im Gemeindehaus von St. Laurentius wurde nach einem Eingangsreferat von Vassiliki Chryssikopoulou, Projektreferentin im Projekt Jugendgruppe erleben, vom Deutschen Bundesjugendring mit den ca. 50 anwesenden Haupt- und Ehrenamtlichen der Mitgliedsverbände und den geladenen Gästen das Thema erörtert.
Neujahresempfang 2016
Am 2. März lud der Jugendring Braunschweig e.V. zu einem Neujahrsempfang zum Thema „Flüchtlinge als Chance für die Jugendverbandsarbeit“ ein. Im Gemeindehaus von St. Laurentius wurde nach einem Eingangsreferat mit den ca. 40 anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sowie weiteren geladenen Gästen diskutiert, welche Chancen sich für junge Geflüchtete einerseits und für Jugendverbände andererseits bei einer Zusammenarbeit ergeben und Beispiele für gemeinsame Projekte dargestellt.
Neujahresempfang 2015
Am 3. Februar lud der Jugendring Braunschweig e.V. zu einem Neujahrsempfang zum Thema „Jugendverbandsarbeit und ökologische und soziale Nachhaltigkeit“ ein. In den Räumlichkeiten des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder und der Deutschen Schreberjugend wurde nach einem Eingangsreferat mit den anwesenden Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung diskutiert, wie und unter welchen Voraussetzungen ökologische und soziale Nachhaltigkeit in der Jugendverbandsarbeit stärker als bisher berücksichtigt und gelebt werden könnte. Mit der Jugendförderung wurde im Zuge der Diskussion schließlich vereinbart, gemeinsam Vorschläge zu erarbeiten, wie Aspekte ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit auch in die Förderrichtlinien der Stadt Braunschweig integriert werden könnten.